Pilze an Bäumen |
Früher oder später wird jeder Baum mit dem Holzabbau konfrontiert. Würden die Pilze keinen Holzabbau betreiben, so währe der natürliche Kreislauf von Entstehen und Vergehen unterbrochen. Das Material wäre in Form von Holz entgültig gebunden und würde nicht mehr in der Form von Humus, nachfolgenden Generationen von Pflanzen zur Verfügung stehen. In seinem natürlichen Umfeld bestitz der Baum ausreichend Schutzfunktionen, um einer Infektion vorzubeugen! Ist das ganze System "Baum" gesund, sind hier nur wenige Möglichkeiten für ein Eindringen von Pilzsporen vorhanden. Die Größte Schwachstelle ist der Mensch selbst. Durch:
Wie kommt der Pilz jetzt in den Baum? z.B. über Sporen. Fruchtkörper schütten in Ihrer Sporulationsperiode unzählige Mengen an Sporen aus. Ein einziger großer Fruchtkörper eines Schuppigen Porlings ist fähig in seiner nur 8 tägigen Sporolationszeit insgesamt 500.000.000.000 Sporen auszuschütten, und das ist nur ein einziger Fruchtkörper. Die Pilze erzeugen unterschiedliche Fäulinsarten und haben unterschiedliche Zersetzungsstrategien. Es wird unterschieden in:
!!! Auch wenn Sie keinen Pilzfruchtkörper an ihrem Baum entdecken können, so heißt das noch lange nicht, das er nicht befallen ist!!! Je nach aggressivität und Art des Pilzes, der befallenen Baumart und dessen Vitalität, kann ein Baum oft noch Jahrzehnte erhalten bleiben. Dies kann aber oft eingehende Untersuchungen mittels Bohrwiderstandsmessung, Schalltomograph oder eines Zugversuches erfodern. Gerne kontrollieren wir ihren Baum auf Bruch und Standsicherheit und beraten Sie über die möglichen erforderlichen Maßnahmen gerne...
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